Der Transportsektor ist in hohem Maße für den Verbrauch endlicher Ressourcen und den Ausstoß schädlicher Klimagase verantwortlich. Bereits durch das Kerngeschäft von Contargo, den Transport im Kombinierten Verkehr und damit eine Verlagerung des Verkehrs auf Schiene und Wasserstraße, gelingt es Contargo, das Klima und die Umwelt zu schonen. Durch die vorwiegende Verwendung der Verkehrsmittel Binnenschiff und Bahn auf dem Hauptlauf in unserer Transportkette, tragen wir dazu bei, dass der Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) eines Containertransports möglichst gering gehalten wird. Durch den CO2-Ausweis in unserem Transportplaner IMTIS wird dies mit Zahlen belegt. Doch das reicht uns nicht - unser Ziel ist es, weitere Maßnahmen zu ergreifen, die dazu betragen schonend mit Ressourcen umzugehen.
Unsere Standorte sind nach Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001 durch den TÜV Nord zertifiziert. Das System dient dazu in einem Regelkreis einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess der Umweltleistung zu erreichen. Grundpfeiler ist dabei die Festlegung einer Umweltpolitik. Konkrete Ziele und dazugehörige Maßnahmen werden im Umweltprogramm festgelegt. Des Weiteren wird durch den Aufbau eines Umweltkennzahlensystems die Umweltleistung messbar gemacht und Verbesserungspotenziale erkannt.
Von Contargo bereits konkret und erfolgreich umgesetzt: Statt schnellstmöglich das Zielterminal zu erreichen und anschließend am Terminal auf die Abfertigung zu warten, stehen die Binnenschiffe in ständigem Kontakt mit dem Terminal und reduzieren, wenn möglich, ihre Geschwindigkeit so, dass sie Just-In-Time am Terminal ankommen. Durch das langsamere Fahren wird Gasöl gespart, das ist ein schonender Umgang mit Ressourcen und spart auch gleichzeitig Kosten.
Unser Büro in Zwijndrecht hat es bereits – und unsere anderen Standorte sollen in den nächsten Jahren folgen. Der Strom, der aus den Steckdosen in unserem Büro in den Niederlanden kommt, ist „öko“ - das bedeutet er wird aus regenerativen Energien gewonnen.
Derzeit wird der Strom in Deutschland durchschnittlich zu 61 Prozent aus Kohle und anderen fossilen Energieträgern, zu 22 Prozent aus Kernkraft und zu 17 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen. Diese Art der Stromerzeugung hat keine Zukunft - die Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern schadet der Umwelt in höchstem Maße und die Quellen sind fast erschöpft.
Eine Entscheidung für Ökostrom ist eine Entscheidung für den Ausbau regenerativer Energien und die Beschleunigung einer Energiewende.