Contargo Koblenz - das führende Rhein-Mosel-Terminal bietet alles

Press Release 23 Oct 2008


Warum noch mal bauen, was schon da ist?

Angesichts der Auseinandersetzung um die Terminalerweiterung in Andernach meldet sich die Leitung des Container-Terminals Koblenz zu Wort. Das vom großen Europäischen Container-Logistik-Spezialisten Contargo betriebene Terminal gehört nach seinem Ausbau vor drei Jahren zu den modernsten Güterverkehrsplätzen entlang des Rheins. Als trimodales Terminal verknüpft und bündelt es die drei Verkehrsträger Binnenschiff, Bahn und LKW. Container, die beispielsweise von den Seehäfen per Binnenschiff in Koblenz eintreffen, befinden sich nach sehr kurzer Umladezeit schon auf der Weiterreise zu ihrem Bestimmungsort im Rhein-Mosel-Gebiet.

Hafenbetreiber sind die Stadtwerke Koblenz GmbH, SWK, die zudem den operativen Umschlagbetrieb in Koblenz darstellen. SWK-Geschäftsführerin Petra Ensel: „Unser Terminal wurde als effizientes Drehkreuz für die lokale Wirtschaft ertüchtigt und bietet auch für die Zukunft reichlich Reservekapazitäten. Wir sehen daher den wachsenden Containerströmen gelassen entgegen.“

Contargo Geschäftsführer Dr. Martin Neese sieht im Ausbau von Andernach die Gefahr der Verzettelung: „Ich habe die Sorge, dass die ganze Rhein-Mosel-Region unter dem unnötigen Streit zwischen den Nachbarn leidet und den Wettbewerb mit Regionen wie Köln oder Mainz aber letztlich verliert, weil nicht genügend gebündelt wird. Das Andernachprojekt ist aus unserer Sicht deswegen eine eher fragwürdige Großinvestition. Wir haben, um das klarzu-stellen, absolut nichts gegen Andernach und den dortigen Hafen, nur in Kob-lenz sind wir bereits als trimodales Terminal mit ausreichenden Abstellflächen sehr gut aufgestellt und verfügen über ausreichende Reserven für wachsen-des Transportvolumen. Mit nur geringen Zusatzinvestitionen, beispielsweise für einen zusätzlichen Kran, können wir dem Steuerzahler hohe Investitionen in Andernach ersparen. Und aus unserer Sicht würde die Fortsetzung der Bündelung der Kräfte in Koblenz die lokalen Arbeitsplätze rund um den Con-tainertransport in der Rhein–Mosel Region vor einer Abwanderung in Richtung der benachbarten Großterminals in Köln und Mainz nachhaltig sichern.“

Das Koblenzer Terminal bietet ein hohes Maß an Sicherheit, da es bereits als eines der wenigen am Rhein nach den strengen Bestimmungen des ‚Internati-onal Ship and Port Facility Security Code’, ISPS, zertifiziert ist. Terminalleiter Arndt Puderbach ergänzt: „Weil wir zudem über eine so genannte „Gefahr-gutwanne“ verfügen, können wir auch das professionelle Handling von Gefahrgut garantieren.“

Die unmittelbare Nähe des Terminals zum Zollamt Koblenz Rheinhafen verein-facht aufgrund der „kurzen Wege“ die Abfertigung von Importcontainern. Darüber hinaus ist das Terminalgelände Zollamtsplatz. Das reduziert die Kosten für den Kunden, denn Container müssen zur Zollbeschau nicht beim Zollamt vorgeführt werden, sondern der Zollbeamte nimmt die Beschau am Terminal vor.

Das Transportvolumen von Containern mit dem Binnenschiff und der Bahn nimmt stetig zu, so wird die Straße wirksam entlastet. Contargo ist ein neutraler Container-Hinterlanddienstleister und offen für alle Kunden. Koblenz nimmt als trimodaler Standort eine wichtige Rolle im Transport-Konzept von Contargo ein und arbeitet schon seit Jahren im genehmigten 24-Stunden Betrieb an sieben Tagen in der Woche.


Ansprechpartner bei Contargo: Heinrich Kerstgens, Tel.: +49 621 59007 184, hkerstgens@contargo.net
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