Zwei neue Zugprodukte
Schnelle Verbindungen von Neuss und Frankfurt nach Rotterdam
Contargo ist mit zwei neuen Zugprodukten ins Jahr 2016 gestartet: Seit dem 11. Januar bietet das Unternehmen ab Frankfurt am Main und ab Neuss eigene Bahnverbindungen nach Rotterdam an.
Der Rhein-Main-Rotterdam Shuttle bedient in Rotterdam die Terminals ECT, APMT1, Euromax und RSC direkt. Hinzu kommen Weiterleitungsmöglichkeiten von und nach APMT2 und RWG sowie zu weiteren Deep- und Shortsea-Terminals. Zunächst verkehrt der Zug zwischen Rotterdam und Frankfurt mit einer Laufzeit A-B zweimal wöchentlich. In Rotterdam fährt der Zug immer montags und donnerstags ab, dienstags und freitags in der Gegenrichtung vom Contargo-Terminal im Industriepark Höchst in Frankfurt am Main.
Der Zug wird durch die Arbeitsgemeinschaft Rhein-Main der Contargo-Terminals Koblenz, Gustavsburg, Frankfurt-West und Frankfurt-Ost vermarktet und kundenseitig betreut. Operator des Zuges ist das Contargo-Terminal im Industriepark Höchst in Frankfurt am Main. „Für das Produkt sprechen die kurze Laufzeit, Stabilität und Umweltfreundlichkeit“, sagt Andreas Mager, Geschäftsführer Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst GmbH.
Vom Niederrhein in den Seehafen
Der Neuss-Multimodal-Express (NME) fährt zunächst zweimal wöchentlich jeweils montags und donnerstags in Rotterdam ab. Dienstags und freitags verlässt der Ganzzug Neuss in die Gegenrichtung. Bei guter Nachfrage kann Contargo die Frequenz auf drei Rundläufe pro Woche erhöhen. In Rotterdam verkehrt der Zug zwischen den Terminals APMT 1, ECT Delta und Euromax, in Neuss fährt er das Contargo-Terminal in der Floßhafenstraße an.
„Dieses neue Zugprodukt ergänzt in idealer Weise die bestehenden Binnenschiffsverbindungen“, sagt Jürgen Albersmann, Geschäftsführer Contargo Neuss GmbH. „Insbesondere bei Hoch- oder Niedrigwasser ist der NME eine umweltfreundliche Alternative. Zudem ist die Bahnverbindung schneller als das Binnenschiff, so dass sie auch bei zeitkritischen Transporten dazu beitragen kann, die überfüllten Autobahnen im Rheinland zu entlasten.“