01.09.2014

Situation am Containerhafen Rotterdam

Im Vergleich zu den letzten Wochen sind die Wartezeiten in der letzten Woche kürzer geworden, kürzer ist aber noch weit von dem normalen Durchlauf der Binnenschiffe entfernt.

ECT bemüht sich um die Congestion an den Delta und Euromax Terminals weiter einzudämmen und hat dazu ein Konzept ausgearbeitet. Eine Kurzfassung dieses Konzepts ist, dass an den Terminals MCT und ECT City kleinere Callsizes gebundelt werden sollen. RCT Kramer soll als extra Kapazität funktionieren.

Das ganze basiert vorerst auf einer Verbesserung der Export-Situation und könnte bei Erfolg auf Importe übertragen werden. Koordiniert wird das ganze über die zentrale Anmeldestelle für Binnenschiffe am ECT (CAL). Die Bargeoperateure sollen aber selbst die effektiven Termine mit den "alternativen" Terminals abstimmen.

Wir werden in den nächsten Wochen sehen, ob hier die von allen Betroffenen gewünschte und erforderliche Besserung eintritt und wir wieder zu zeitlich normalen Schiffsdurchlaufzeiten und umfuhrfreien Abläufen in Rotterdam kommen. Sobald dieses der Fall ist, werden wir die Congestion wieder aussetzen.

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